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2. Knochenaufbau

Nicht immer ist für das Setzen von Implantaten ein ausreichend hoher und breiter Kieferknochen vorhanden. In solchen Fällen muss für eine Implantatversorgung der Knochen aufgebaut werden. Hierfür sind verschiedene Verfahren etabliert:

  • Höhenaufbau im Oberkiefer - „Sinuslift“: bei diesem sehr häufig durchgeführten Eingriff wird meist zeitgleich zum Setzen eines Implantats durch ein kleines Knochenfenster neben der Implantatspitze oder über das Implantatbett unter Verwendung von Eigenknochen oder Knochenersatzmaterial der Kieferhöhlenboden angehoben, damit ausreichend lange Implantate gesetzt werden können.
  • Breitenaufbau um ein Implantat: wenn wegen des Knochenabbaus um ein stabil gesetztes Implantat weniger als 2 mm Knochenbreite vorhanden sind, sollte diese verbreitert werden. Hierfür bietet sich die „Guided bone Regeneration / GBR“ an, bei der Knochenspäne, Knochenersatzmaterial und Barrieremembranen eingesetzt werden.
  • 3D-Knochenaufbau mittels „Schalentechnik“: bei komplexem Knochenabbau hat sich die Rekonstruktion mit Knochenschalen bewährt, die mit kleinen Titanschrauben am Kiefer befestigt werden. Spalträume zwischen ortsständigem Kiefer und den Knochenschalen werden dabei mit Knochenspänen aufgefüllt. Die Entnahme von Eigenknochen kann in aller Regel innerhalb der Mundhöhle aus der Implantatregion oder dem Kieferwinkel des Unterkiefers erfolgen und ist in etwa so belastend wie die Entfernung von Weisheitszähnen.

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