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1. Implantation

Nach dem Verlust eigener Zähne besteht in der Regel der Wunsch nach einer vollständigen funktionelle und ästhetische Rekonstruktion des Kausystems. Mit Hilfe von Zahnimplantaten als „künstlichen Zahnwurzeln“ bieten sich vielfältige Möglichkeiten, einen stabilen und langfristig haltbaren Zahnersatz zu realisieren.
Dabei sollten  konsequent wissenschaftlich überprüfte Aspekte berücksichtigt werden:

  • Rückwärtsplanung: in Abstimmung mit Ihrer Zahnärztin oder Ihrem Zahnarzt wird zunächst das Ziel des Zahnersatzes definiert. Die Positionierung der Implantate sollte sich dann an diesem Ziel orientieren. In einfachen Fällen ist dafür eine Gipsmodellanalyse und konventionelle 2D-Bildgebung ausreichend, bei komplexeren Versorgungen bietet eine 3D-Planung anhand von DVT-Bildern und digitalen Kieferabformungen eine vorhersagbarerer Behandlungsplanung.
  • Sofortimplantation: bei ausreichendem Knochenangebot kann nach Vorbereitung der Implantatversorgung ein fest verschraubtes Langzeitprovisorium vorbereitet werden. Dadurch kann auf schlecht sitzende herausnehmbare Provisorien verzichtet werden. Nach Einheilung der Implantate erfolgt dann die definitive Zahnersatzversorgung durch Ihre Zahnärztin oder Ihren Zahnarzt.
  • Verzögerte Implantation: bei kompromittierten Knochenangebot, Entzündungen oder schlicht bei zu spätem Entschluss zur Implantatversorgung erfolgt eine verzögerte Implantatversorgung. Ca. 2-3 Monaten nach Zahnentfernung ist der Knochenumbau des Zahnfachs nahezu abgeschlossen und Entzündungen abgeheilt. Deshalb war dieses Timing in der Vergangenheit auch die häufigste Vorgehensweise.
  • Titan oder Keramik: seit Jahrzehnten werden Titanimplantate erfolgreich angewendet und sind gut untersucht. In den letzten Jahren erst erscheinen wissenschaftliche Untersuchungen, die eine Versorgung mit Keramikimplantaten realisierbar erscheinen lassen, allerdings nur in bestimmten Fällen ohne größere Nachteile im Vergleich zu Titan. Eine Versorgung mit Keramikimplantaten erfordert demnach eine fundierte Befunderhebung und umfangreiche Patientenaufklärung. Der Aufbau auf dem Implantat kann unabhängig vom Implantatwerkstoff aus Keramik erfolgen.

Eine Erstberatung zu Zahnimplantaten beinhaltet bei uns eine Befunderhebung, die Beurteilung vorhandener oder im Rahmen der Befunderhebung erstellter neuer Röntgenbilder, eine Aufklärung über Behandlungsalternativen, die gemeinsame Definition eines Behandlungszieles, dessen Abstimmung mit Ihrem Zahnarzt bzw. ihrer Zahnärztin und die Erstellung eines Kostenvoranschlags für die chirurgische Behandlung.

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Fialka und Fricke - MKG Leinetal

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